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Experten-Tipps zur Stellenwahl 

Die Qual der Wahl: Verkäuferin, IT-Kauffrau, Lehrer oder Arzt – wie findet Sie heraus, welche Stelle zu Ihnen passt? Die Wahl der richtigen Branche ist manchen schon in den Schuljahren klar. Im Gegensatz dazu wissen einige Schweizer auch nach ihrem Schulabschluss nicht, womit sie ihr Gehalt verdienen wollen. Gehören Sie zu der zweiten Gruppe? Überlegen Sie sich, was Ihre Stärken und Schwächen sind. Was wollen Sie machen, um glücklich zu sein? Geht es Ihnen vor allem um spitzen Gehalt und hohes Prestige? Was sind Sie bereit dafür zu opfern? Oder sollen auch Arbeitsplatzsicherheit, Vereinbarkeit von Familie und Karriere und der Sinngehalt der Arbeit eine Rolle spielen? Womöglich werden Sie nicht nur ein einziges Jobspezifisches Angebot erhalten. Dann müssen Sie entscheiden, ob eine Stunde mehr Fahrzeit im Kanton oder längere Arbeitszeiten ein höherer Lohn wert sind. Welche Kompromisse sind Sie bereit einzugehen? Der Blick sollte sich zuerst nach innen richten: Was macht Ihnen wirklich Spaß? Was lässt Sie brennen? Was ist Ihre Leidenschaft? Der Traumberuf soll ja perfekt sein, und genau deshalb sollten Sie folgende Punkte genau durchdenken. 

Die Nähe zum Wohnort – Wie lange Fahrzeiten sind Sie bereit in Kauf zu setzten? Sind Sie bereit etwas weniger zu verdienen, dafür aber näher am Wohnort zu arbeiten? In großen Städten der Schweiz wie Zürich, Genf oder Basel gibt es tausende von Stellenausschreibungen. Doch gerade bei jungen Eltern, oder Personen die Familienangehörige verpflegen, aber auch Haustiere haben, ist ein Job in deren eigenem Kanton ein großer Vorteil. 

Anwesenheit und Verfügbarkeit – es gibt Arbeitsstellen, wo man 100% anwesend sein muss oder auch Remote-Jobs, die Sie remote im Home-Office meistern können. Die Voraussetzung, Sie haben zu Hause einen ruhigen Ort mit Schreibtisch, die Liebe zum Computer und Technologien ist hier Pflicht! 

Kommunikation – wägen Sie ab, ob Sie gerne mit Menschen Kommunizieren, den die Mehrzahl der Arbeitsstellen in Schweiz basiert auf Kommunikation. Nicht nur Rezeptionisten, Kundenberater, aber auch Verkäufer, müssen Tag täglich mit Kunden auskommen und Fragen beantworten können. Ist Kundenfreundlichkeit nicht gerade Ihre Stärke? Wählen Sie einen Beruf, die sich auf die Kommunikation mit Vorgesetzten und Kollegen beschränkt. 

Das gleiche gilt bei dem Arbeitsoutfit– ist eine Uniform oder Anzug in Ihrer Branche ein Muss? Überlegen Sie, ob Sie es ertragen können, in Business Kleidung 8 und mehr Stunden am Tag zu arbeiten. Falls Ihr Styl eher leger ist, wählen Sie demnach auch eine kreativere Branche. Zum Beispiel Frisöre, Stylisten, Kosmetikerinnen, Erzieher oder Lehrkräfte können in freizeitlicher Kleidung arbeiten. 

Körperlich oder seelisch? Welche Belastung ist Ihnen eigen? Arbeiten Sie lieber seelisch oder mit Körpereinsatz? Oder gar die Kombination von beidem? Acht Stunden am Tag zu sitzen, belastet die Gesundheit. Aber auch eintönige Bewegungen die sich den ganzen Tag wiederholen. Daraus geht hervor - Teils am Computer zu arbeiten und teils eine andere Tätigkeit auszuüben. Wäre das nicht die ideale Arbeitsstelle? Was für einen als perfekt klingt, ist für den anderen nichts. Zum Glück! Nutzen Sie einen online Brutto-Netto-Rechner um auch an Ihre Gehaltsvorstellung zu kommen. 

Arbeitszeiten - Sind Sie Langschläfer oder Frühaufsteher? Bei der Suche nach einer Arbeitsstelle, die Sie langfristig glücklich machen soll, sollten Sie wichtige Faktoren in Betracht ziehen. Als Langschäfer ist nicht gerade optimal eine Karriere aus der Medizinbranche zu wählen. Den fast alle Arzthelfer-, Krankenschwestern-, Ärzte-Jobs und Klinikum Personal in Der Schweiz und Tirol fangen schon früh am Morgen an. Hingegen dazu Köche, Kellner und Mitarbeiter in Gastronomie sind wiederum bis spät in den Abend in der Arbeit. Schauen Sie nach Öffnungszeiten bevor Sie sich für einen konkreten Arbeitsplatz bewerben. 

 

Der Spagat zwischen Beruf und Familie 

Wer eine Familie gründen oder noch weitere Kinder in der Schweiz bekommen will, muss bedenken, dass Kinder viel Zeit benötigen. Wenn ein Elternteil 100% arbeitet, dann geht das praktisch nur, wenn der andere Elternteil weitgehend zu Hause bleibt. Während Frauen deshalb schon länger Arbeitsplätze auch nach der Möglichkeit auswählen Teilzeit zu arbeiten, wollen mittlerweile auch immer mehr Männer ihre Kinder nicht nur abends kurz vor dem Schlafengehen sehen. Die Balance zwischen Familie und Job ist umso schwerer, dass es im schweizweiten Stellenmarkt und Jobbörsen markant an Teilzeitjobs fehlt. 

 

Quereinsteiger und Stellenwechsel 

Manchmal erfordern es die Umstände, einen kompletten Neustart zu wagen. Aufregend und dabei auch beängstigend. Doch keine Bange: Eine gute Karriere als Quereinsteiger ist in der Schweiz ebenfalls möglich. Seriöse und anerkannte Weiterbildungen sind hierbei mehr als hilfreich, am besten, investieren Sie 

bereits dann in eine Fortbildung, solange Sie noch im alten Job sind. Darüber hinaus sollten Sie genau Ihre ganz speziellen Qualitäten wissen und diese auch selbstbewusst in den Bewerbungsgesprächen vermitteln. Denn ein Unternehmen wird einen Quereinsteiger nur dann einstellen, wenn es darin tatsächlich einen Mehrwert sieht. Sie haben von der alten Arbeit noch ein großes Netz an Freunden und Kontakten? Auch damit können Sie bei der neuen Karrieresuche punkten. Ein guter Tipp ist ebenso die sorgfältige Wahl der Business-Branche in der Schweiz: Neue Berufe, für die erst seit kurzem eine spezielle Ausbildung angeboten wird, sind für Quereinsteiger meist eine sehr gute Option. 

 

Karriereeinstieg für Hochschulabsolventen 

Hilfe ich bin frischer Berufseinsteiger! Wie finden Sie die erste Stelle unter den Millionen Jobangeboten? Schweizer Berufs-Experten sind sich einig: Am wichtigsten sind bei neuen Absolventen eine gute Selbsteinschätzung und frühzeitiges Engagement. Wer sich selbst und seine Stärken kennt, kann auch Stellenanzeigen ganz anders lesen und besser entscheiden, ob sie zu einem passen. Die online Jobsuche sollte praktisch schon am ersten Tag des Studiums beginnen. In vielen Stellenausschreibungen wird nach Personal gesucht, die bereits Berufserfahrung mitbringen. Berufseinsteiger stehen ohnehin schon vor der Herausforderung, die passende Branche, Tätigkeit und Firma im Arbeitgeberbereich in jedem einzelnen Kanton zu finden und müssen sich darüber hinaus auch noch fragen: Wie kann ich mich gegen erfahrene Mitbewerber durchsetzen? Das Alfa und Omega sind: Machen Sie sich schon während Ihrer Ausbildung einen Plan! Warten Sie mit der Entscheidung, welche Richtung Sie gerne einschlagen möchten, nicht bis zum Studienabschluss. Jeder entwickelt bereits während der Studien ein Gefühl dafür, was ihn interessiert. Und diese Spezialisierung können Sie bereits mit Praktika, Nebenjobs und dem Aufbau von Kontakten in Ihrem schulischen und später beruflichen Werdegang untermauern. 

 

So gelingt der Karriereaufstieg 

Streben Sie nach Anerkennung, spitzen Gehalt, TOP- Lebensqualität und hauptsächlich Stabilität? Es gibt viele Gründe einen guten Karriereeinstieg anzustreben. Wer auf jeden Fall steile Karriere machen will, muss sich ebenfalls einige Gedanken machen. Wie gut sind die Aufstiegschancen in dem Unternehmen mit Ihrem Traumjob? In einer kleinen Schweizer Firma bekommen verantwortliche Mitarbeiter meist schneller Verantwortung, dafür ist der weitere Aufstieg unter Umständen fast unmöglich, z.B. weil die Eigentümer die wichtigen Posten selbst besetzten oder weil es einfach nicht genügend geeignete Positionen gibt. In einigen Branchen ist es außerdem üblich, zunächst 

für wenig Geld bei einer Firma mit einem bekannten Namen zu arbeiten und nach einem oder zwei Jahren auf eine besser bezahlte Stelle bei einem anderen Unternehmen zu wechseln. Oder sich von solch einer Position hocharbeiten. Überlegen Sie sich gut, ob Sie sich das antun wollen. Weil viele Schweizer Unternehmen gerne junge Menschen einstellen, wird im Alter das Thema Arbeitsplatzsicherheit wichtiger. Wer bereits den ersten Herzinfarkt hinter sich hat, möchte vielleicht auch etwas kürzertreten. Eine Stelle mit dauerhaftem Stress und regelmäßigen Überstunden ist dann nicht gerade die richtige Option.

 

 

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