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Leitfaden Vorstellungsgespräch

 

 

Einladung zum Vorstellungsgespräch 

Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch haben Sie bereits einen Fuß in der Tür. Das Vorstellungsgespräch steht an: herzlichen Glückwunsch! Sie haben die erste große Hürde geschafft und sind beim Personalreferenten in der engeren Auswahl. Freuen Sie sich? Ja, garantiert! Aber zugleich kommen Zweifel und Ängste auf. Jetzt bloß keinen Fehler machen! Man hört und liest so viel darüber, dass schweizerische Personaler die Job-Kandidaten im Vorstellungsgespräch regelgerecht „grillen”. Stimmt das? Hier erfahren Sie, wie Sie gelassen und perfekt vorbereitet in Ihr Vorstellungsgespräch gehen. Es sind nur ein paar wenige Minuten, die über Ihre weitere Karriere entscheidend sind - das Bewerbungsgespräch gehört zu den wohl nervenaufreibendsten Momenten in der Stellensuche. Aber es ist auch die einmalige Job-Chance, dem potenziellen Arbeitgeber zu zeigen, dass Sie der richtige Kandidat sind. Der Interviewer möchte in diesem einen Gespräch – wenn auch nur online, möglichst viel über Sie erfahren und wird daher ganz bestimmte Fragen beim Bewerbungsgespräch stellen. So möchte man Ihre Ausbildung, Qualifikationen, Motivation, Stärken und Schwächen erfragen. Daher gilt: Wer gut gewappnet in das Interview geht, der kann gezielt antworten und den Arbeitgeber überzeugen. 

 

Tipps zum Bewerbungsgespräch 

„Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ Auch diese Frage ist Teil des Gespräches mit Ihrem künftigen Arbeitgeber. Bereiten Sie sich Informationen über Ihren potenziellen Vorgesetzen vor. Recherchieren Sie im Vorfeld zu dem Unternehmen, lernen Sie die Eckdaten zu Mitarbeiterzahl, Standorten in der Schweiz und Unternehmensentwicklung. Stellen Sie dabei in den Vordergrund, warum Sie das Unternehmen interessant finden. Interessiert Sie ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Persönlichkeit besonders? Dann zeigen Sie Ihr Wissen, erwähnen Sie dies im Job-Interview und gehen darauf besonders im Detail ein. 

 

Das nehmen Sie zum Vorstellungsgespräch mit: 

Ihre Bewerbungsunterlagen 

Die Wegbeschreibung für die Anfahrt 

Ein Notizbuch und Stift 

Für Frauen: eine Ersatzstrumpfhose 

Ein zweites Hemd beziehungsweise eine zweite Bluse, falls die Anreise lang ist und Sie ins Schwitzen geraten könnten. 

Ein Deo 

 

 

Vorstellungsgespräch: Checkliste für die Vorbereitung 

Sie müssen pünktlich sein - Unnötigen Stress vermeiden Sie, wenn Sie sich notiert haben, wo Ihr Vorstellungsgespräch stattfindet und wie Sie mit einem ausreichend großen Zeitpuffer dort hinkommen. Planen Sie Ihre Anreise über Google Maps sorgfältig und geben Sie sich Zeit für Staus oder lange Parkplatzsuche, beziehungsweise für verspätete oder ausgefallene Züge, Busse oder Straßenbahnen. In Großstädten wie Basel, Zürich und Genf kann die Zufahrt ggf. länger als geplant dauern. Denken Sie immer an den Zeitplan. In größeren Schweizer Unternehmen auch der Weg vom Parkplatz durchs Werk bis zum Ort Ihres Gesprächs eine Weile in Anspruch nehmen kann. Einen kleinen Tick früher ist immer besser als viel zu spät! 

Informieren Sie sich über Ihren Interviewer - Es kann auch nicht schaden nachzuprüfen, ob Sie über Ihren Interviewer auf Instagram, Facebook oder Twitter wichtige Infos finden. Hier können Sie möglicherweise die eine oder andere eher private Vorliebe herausfinden, die Ihnen beim Matching mit Ihrem Gesprächspartner hilft. Ist er tierlieb? Zeigt er sich als Fan eines bestimmten Fußballvereins? Reist er gern ins Ausland oder in der Schweiz? Welche Konzerte besucht er, welche Kinofilme? Auf diese Weise können Sie möglicherweise ein gutes Bild Ihrer Gesprächspartner skizzieren. Es soll Ihnen dabei helfen, vom Anfang an eine gemeinsame Ebene zu finden und Ähnlichkeitssignale auszusenden, die Ihnen die ersten entscheidenden Sympathiepunkte einbringen. Den sogenannten „Ingroup-Bias” können Sie im Vorstellungsgespräch perfekt nutzen. 

Ihre Gefühle wie Panik, Angst, Aufregung - Aufregung und Nervosität vor dem Vorstellungsgespräch sind zwar negative Gefühle – Sie könne aus diesen aber nur gewinnen. Sie bewirken die Grundspannung, die Sie brauchen, damit Sie voll fokussiert und konzentriert sind. Üben Sie zu Hause die Selbstpräsentation, Gesprächsführung und Small Talk. Bleiben Sie locker. Wer gut vorbereitet ist, kann auch gut durchs Interview kommen. Es geht schließlich um Ihre Einstellung im neuen Job in der Schweiz! 

Ihr perfektes Outfit zum Vorstellungsgespräch - Kleidung, Frisur, Outfit: Ziehen Sie sich nicht einfach „gut” an – sondern so, wie es bei Ihrem Wunscharbeitgeber gern gesehen ist. Machen Sie sich daher Gedanken, oder holen sich Tipps von Profis. In einer Schweizer Bank kann das der blaue Anzug 

mit Krawatte sein, in der Werbeagentur ein mega-stylishes Hemd mit offenem Kragen. Es gibt bestimmte Job-spezifische Dresscodes für Berufsbranchen im Internet zu finden. 

Bleiben Sie sie selbst - Gehen Sie authentisch und selbstbewusst in das Vorstellungsgespräch. Versuchen Sie nicht und vermeiden Sie es, im Vorstellungsgespräch, eine Person darzustellen, der Sie gar nicht sind. Eine solche Rolle könnten Sie später im Arbeitsalltag gar nicht mehr aufrechterhalten. Ein Vorstellungsgespräch ist keine Prüfung. Wenn Sie danach eine Absage erhalten, haben Sie wahrscheinlich nichts falsch gemacht. Die Chemie zwischen Ihnen und dem Unternehmen hat einfach nicht gestimmt. 

 

Tipps zum Bewerbungsgespräch 

„Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ Auch diese Frage ist Teil des Gespräches mit Ihrem künftigen Arbeitgeber. Bereiten Sie sich Informationen über Ihren potenziellen Vorgesetzen vor. Recherchieren Sie im Vorfeld zu dem Unternehmen, lernen Sie die Eckdaten zu Mitarbeiterzahl, Standorten in der Schweiz und Unternehmensentwicklung. Stellen Sie dabei in den Vordergrund, warum Sie das Unternehmen interessant finden. Interessiert Sie ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Persönlichkeit besonders? Dann zeigen Sie Ihr Wissen, erwähnen Sie dies im Job-Interview und gehen darauf besonders im Detail ein. 

 

 

Häufige Fragen beim Bewerbungsgespräch 

Warum sollte sich unsere Firma für Sie entscheiden? 

Eine echte Stressfrage, aber auch diese gehört zu den häufigen Fragen beim Bewerbungsgespräch in der Schweiz. Jetzt möchte Ihr potenzieller Arbeitgeber wissen, wie Sie mit Stresssituationen umgehen. Bewahren Sie Ruhe und nehmen Sie sich einen Moment Zeit für die Antwort. Wiederholen Sie dann einige Ihrer wichtigsten Qualifikationen und benennen Sie die Verbindung zum Aufgabengebiet der Arbeitsstelle. Stechen Sie ruhig und sachlich heraus, dass Sie in der besten Lage sind, die Anforderungen zu erfüllen und Herausforderungen anzunehmen. 

 

Erzählen Sie uns etwas über sich. 

Die erste Phase im Bewerbungsgespräch ist Small Talk. Auch wenn diese Aufgabenstellung im eigentlichen Sinn keine Frage ist, gehört sie doch zu den häufigsten Vorstellungsfragen. Gefragt ist hier kein Roman von der Geburt bis zum heutigen Tag. Es geht darum, einige Eckpunkte aus Ihrem Leben 

herauszufiltern, die für das Gegenüber und die angestrebte Position von Bedeutung sind. Legen Sie sich zuvor einige Stichworte zurecht und seien Sie offen und authentisch. 

 

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? 

Besonders zielstrebig und dabei realistisch sollte Ihre Antwort auf diese häufige Bewerbungsfrage sein. Vermeiden Sie in jedem Fall herauszustellen, dass die ausgeschriebene Stelle vielleicht nur ein Sprungbrett für Sie sein soll. Eine Antwort wie: "Ich möchte mich gerne weiterentwickeln und künftig in meiner Karriere mehr Verantwortung übernehmen" wird Ihr Gegenüber positiv bewerten. 

 

Was können Sie unserer Firma bieten? 

Mit dieser Frage, die ganz klar in die Kategorie häufige Fragen beim Bewerbungsgespräch in der Schweiz gehört, will der Personalberater herausfinden, ob Sie die nötigen Aufgaben gemacht haben. Die eigene Firmengeschichte, die Leitgedanken und Visionen - das sollte sitzen. Im Idealfall können Sie an dieser Stelle Verbindungen zu Ihren Qualifikationen ziehen. Begründen Sie, warum Sie diese Firma schweizweit weiterbringen können und zeigen Sie, dass Sie hinter der Firmenphilosophie stehen. Hier scheinen Ihre Ziele und Motivation durch, und das Unternehmen erfährt, wie ernst Sie es mit dem Traumjob meinen. 

 

Nennen Sie uns Ihre Stärken und Schwächen. 

Ohne Zweifel ist das eine typische Bewerbungsfrage. Und das nicht ohne Grund, denn mit der folgenden Antwort geben Sie viel über sich preis. Bei den Stärken ist es in der Schweiz eher angebracht, ein gesundes Selbstbewusstsein auf den Tisch zu legen. Geben Sie nicht an, der Beste auf Ihrem Gebiet oder gar fehlerfrei zu sein. "Ich kann gut mit Stress umgehen und lerne gerne Neues" - das ist eine mögliche Antwort, die gut ankommt. In Bezug auf Ihre Schwächen gilt es, mit Maß und Ziel zu arbeiten. Nennen Sie Dinge, an denen es sich leicht arbeiten lässt. Lücken in einer PC-Anwendung können beispielsweise schnell mit einer passenden Weiterbildung geschlossen werden.

 

 

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