Flexible Arbeitsmodelle sind in der modernen Arbeitswelt nicht mehr die Ausnahme, sondern der Standard. Sie sind ein entscheidender Faktor, um die Work-Life-Balance zu verbessern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. In der Schweiz gehören Gleitzeit und Teilzeit zu den am weitesten verbreiteten Modellen. Beide bieten sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber spezifische Vor- und Nachteile.
Gleitzeit ermöglicht es Mitarbeitern, ihre tägliche Arbeitszeit innerhalb eines festgelegten Rahmens selbst zu bestimmen. Oft gibt es eine Kernarbeitszeit (Blockzeit), in der alle Mitarbeiter anwesend sein müssen, um die Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Einfache Gleitzeit: Mitarbeiter können Beginn und Ende ihrer Arbeitszeit flexibel wählen.
Gleitzeit mit Übertrag: Überstunden oder Minusstunden können auf einem Arbeitszeitkonto gesammelt und in einem bestimmten Zeitraum (z.B. monatlich) ausgeglichen werden.
Teilzeit bedeutet, dass ein Mitarbeiter weniger als die volle gesetzliche oder vertraglich festgelegte Wochenarbeitszeit leistet. Die genaue Reduktion des Pensums (z.B. 60 % oder 80 %) wird individuell vereinbart.
Fixe Teilzeit: Der Mitarbeiter arbeitet an festen Tagen oder zu festen Uhrzeiten.
Job-Sharing: Zwei oder mehr Personen teilen sich eine Vollzeitstelle und koordinieren ihre Aufgaben eigenständig.
Fazit:
Sowohl Gleitzeit als auch Teilzeit sind wertvolle Modelle, die Unternehmen und Mitarbeiter dabei unterstützen, flexibler und effizienter zu arbeiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der klaren Kommunikation, der Definition von Erwartungen und einer Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert.
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